Warum Java?

Was ist Java?

Java ist eine von Sun Microsystems erfundene Programmiersprache, die ursprünglich hauptsächlich für den Einsatz im Internet gedacht war. Die Browser sollten nicht mehr nur Inhalte (Texte/Bilder) anzeigen können, sondern kleine Programme abarbeiten können. Was viele nicht wissen, ist, dass man mit Java auch ganz normale Programme ohne irgendeinen Internet-Bezug erstellen kann.

Wer in Java programmieren will, bekommt bei Sun kostenlos eine gigantische Sammlung von sogenannten Packages, die Programmelemente für die verschiedensten Anforderungen enthalten. Es ist nicht übertrieben, sich das ganze als ein eigenes Betriebssystem vorzustellen. Wie funktioniert das?

Ein Java-Programm wird ohne weiteres nur von einem Java-Prozessor verstanden. So etwas gibt es aber (noch) nicht und wird es (vielleicht) nie geben. Um ein Java-Programm trotzdem ausführen zu können, muss der vorhandene Prozessor (z.B. ein Pentium) Java-Prozessor spielen. Das kann er mit Hilfe eines in seiner eigenen Sprache geschriebenen Hilfsprogramms, genannt Java-Virtual-Machine (JVM). Verschiedene Programmschmieden, auch Sun selbst, stellen JVMs für verschiedene Prozessoren zur Verfügung. Wenn man also auf seinem Rechner die richtige JVM installiert hat, kann er Java-Programme abarbeiten.

Vor- und Nachteile von Java

Java hat meiner Ansicht nach nur zwei nennenswerte Nachteile:

Das liegt aber an einem der großen Vorteile:

Wo bekomme ich Java?

Die neueste Version finden Sie stets bei Sun. Dort suchen Sie in den popular downloads nach Java SE und laden sich das aktuelle runtime-environment (JRE) oder gleich den development-kit (JDK) herunter. Sie bekommen dann eine riesige Installationsdatei auf die Festplatte, die Sie einmal ausführen müssen. Danach ist alles an seinem Platz und Sie können die Installationsdatei wieder löschen.