Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen gezeigt.
mathe:maxima [2008/01/12 20:53] admin angelegt |
mathe:maxima [2008/01/12 00:00] (aktuell) |
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Zeile 25: | Zeile 25: | ||
(%o25) f1(x) := 3 x - --------- | (%o25) f1(x) := 3 x - --------- | ||
4 sqrt(x) | 4 sqrt(x) | ||
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+ | Soweit ist alles richtig. Die Wurzel wurde korrekt abgeleitet. Nun lassen wir die Gleichung f1(x)=0 nach x auflösen und sind erst mal schockiert über die grässliche Darstellung. Die ist in Windows zwar viel schöner, aber verständlich ist sie erst mal nicht. Da sowas jedoch passieren kann, soll es hier auch angesprochen werden: | ||
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(%i26) solve(f1(x)=0,x); | (%i26) solve(f1(x)=0,x); | ||
4 %i %pi 2 %i %pi 2 %i %pi 4 %i %pi | 4 %i %pi 2 %i %pi 2 %i %pi 4 %i %pi | ||
Zeile 38: | Zeile 41: | ||
12 | 12 | ||
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+ | Die eckigen Klammern bedeuten, dass es nicht nur eine Lösung gibt, sondern eine ganze Menge, nämlich 5 Stück. In diesen Lösungen kommt die imaginäre Zahl i vor, in Maxima als %i dargestellt. Für schulische Zwecke sind das keine Lösungen, weil in hessischen Gymnasien keine komplexen Zahlen gelehrt werden. (Außerdem kommt noch die Zahl e vor, in Maxima als %e dargestellt. Die hat den Wert 2.718... und wäre nicht so schlimm.) Die einzige Lösung, die kein %i enthält, ist die fünfte. Die ist ok, die wollen wir uns mal als Kommazahl ausgeben lassen. | ||
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+ | (%i27) %o26[5],numer; | ||
+ | (%o27) x = .3701071724871534 | ||
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+ | Von vielen Funktionen findet Maxima auch die Stammfunktion. Das geht so | ||
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+ | (%i30) F(x):=''(integrate(f(x),x)); | ||
+ | 4 3/2 | ||
+ | x x | ||
+ | (%o30) F(x) := -- - ---- | ||
+ | 4 3 | ||
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+ | Und schließlich wollen wir noch die Graphen von f und f1 zeichnen im Bereich 0 bis 2. Der Graph wird hier aber nicht gezeigt. | ||
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+ | (%i31) plot2d([f(x),f1(x)],[x,0,2]); | ||
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