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Dies soll keine Stoffzusammenfassung sein und keine Aufgabensammlung, auch wenn es an manchen Stellen so aussehen mag. Der grundsätzliche Sinn dieser Seite ist, dass Sie sich überlegen, wie Sie Aufgaben herstellen können, die ein bestimmtes Thema abdecken und diese Aufgaben dann lösen. Da Sie die Aufgaben selber hergestellt haben, wissen Sie von Anfang an, was rauskommen muss. Wenn es dann nicht rauskommt, können Sie nach dem Rechenfehler suchen.
Da Ihnen dies alles sehr viel Arbeit machen wird, sollten Sie zu zweit sein. Wenn einer auf der Leitung steht, blickt der andere vielleicht gerade durch. Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude.
Damit Sie Probleme der Mathematik nicht verwechseln mit Rechenfehlern, sollten Sie zwei Computerprogramme verwenden, die die handwerklichen Dinge wahrscheinlich viel besser können:
Wenn Sie Formeln eingeben, verwenden Sie bitte
In der Mathematik gibt es richtige und falsche Aussagen. Der Mathematiker will falsche Aussagen als falsch nachweisen und richtige als richtig. Die richtigen sind ihm ein bisschen lieber als die falschen, weil er damit mehr anfangen kann. Aber die falschen als falsch zu erkennen, ist auch ganz schön wichtig!
Die erste Sorte ist oft einfach als wahr zu beweisen, wenn man ein Beispiel vorzeigen kann. Wenn so eine Aussage falsch ist, ist der Beweis eher schwer, weil man dann von allen Elementen zeigen muss, dass sie die Eigenschaft nicht haben. Es gibt Hunde mit blauem Fell. dürfte schwer als falsch nachweisbar sein.
Die zweite Aussage ist eine All-Aussage. Wenn sie wahr ist, ist sie meist schwer zu beweisen und erfordert einen Trick, weil man ja nicht ewig Zeit hat, von den vielen Elemente etwas nachzuweisen. Ist die Aussage falsch, ist sie meist leicht zu beweisen: Man muss nur ein einziges Gegenbeispiel finden.
Das dritte und vierte Beispiel zeigen, dass es zu jedem Satz einen Gegensatz gibt und dass oft einer von beiden falsch ist. Aber nicht immer. Für den Satz: Jedes Tier, das ein Hund ist, hat eine Mutter, die ein Hund ist. ist auch die Umkehrung richtig.
Kein-Aussagen sind eng verwandt mit All-Aussagen, nur dass sie leicht zu beweisen sind, wenn sie falsch sind und schwer, wenn sie richtig sind.
Wenn man die Nullstellen einer Polynomfunktion kennt, kann man sie als Produkt von Linearfaktoren hinschreiben. Der Vorgang heißt Faktorisierung, die angewandten Techniken heißen Polynomdivision und quadratische Ergänzung. Gehen Sie folgendermaßen vor:
Der Nachweis von Achsensymmetrie ist eine All-Aussage und folglich nicht mit einem Beispiel abgetan. Nur wenn keine Achsensymmetrie vorliegt, reicht ein Gegenbeispiel! Bei Punktsymmetrie ist es ebenso (nur das Kriterium ist ein bisschen anders).
Erfinden Sie also Funktionen, von denen Sie vorher schon wissen, welche Eigenschaften sie haben. Das geht so:
Das alles kann man natürlich auch für punktsymmetrische Funktionen durchführen.
Im Buch finden Sie nur Aufgaben mit Symmetrien zu x=0.
Durchforsten Sie das Buch nach Aufgaben zu diesem Thema. Es dürfte keine Fragestellung mehr geben, die Sie aus der Fassung bringt. Wenn doch, lösen Sie das Problem vor der Klausur!
Welche Funktionswerte bekommt man, wenn man sehr negative oder sehr positive x-Werte in die Funktion einsetzt?
Dieses Thema ist im ersten Halbjahr recht theoretisch. Man kann die Aussagen nicht leicht mit geeigneten Rechnungen darstellen. Trotzdem sollten Sie die Kriterien genau kennen und wenigstens wissen, was prinzipiell zu tun wäre, wenn eine der vier Monotoniearten
Die Aufgaben im Buch sind völlig ausreichend, z.B. auf Seite 67.